Das Großarltal bietet alles, was das Wander- und Bergsteigerherz begehrt! Mit über 400 Kilometern an Wander- und Bergrouten und seiner einzigartigen Natur ist das Tal der Almen im Salzburger Land ein wahres Paradies. Bergfexe und Naturbegeisterte lieben die unberührten Almwiesen, blauen Bergseen, anspruchsvollen Gipfelanstiege und das beeindruckende Bergpanorama weit über die Alpen.
Im Wanderurlaub in Großarl warten warten zahlreiche Möglichkeiten für jede Könnerstufe: Unternehmen Sie gemütliche Hütten- und Almwanderungen mit der Familie bis in den Nationalpark Hohe Tauern oder "wandern" Sie mit der Gondel ins Almgebiet. Das Angebot an fordernden Routen reicht von Bergtouren über Klettersteige bis Hochgebirgstouren am Gletscher. Besonders für seinen Reichtum an urigen Hütten ist das Großarltal bekannt - Im Salzburger Land gibt es kein zweites, in dem die Bewirtschaftung der Almen so hoch gehalten wird wie hier.
- Ca. 400 km bestens markierte Wanderwege, Almwanderungen mit der Familie, Themenwanderungen, Bergtouren, Hochgebirgstouren, Klettersteige, Weitwanderrouten
- Touren bis in den Nationalpark Hohe Tauern
- Großarltal mit den Orten Großarl und Hüttschlag auf einer Fläche von 230 km2
- Seilbahn-Wandern: Tagweiser Betrieb der Panoramabahn
- Auszeichnung mit dem Österreichischen Wandergütesiegel
- Gastfreundschaft nah am Himmel: ca. 40 bewirtschaftete Almen mit regionalen Schmankerl
- Salzburger Almenweg (insgesamt ca. 350 km) führt durch das Großarltal
- Salzburger Almsommer mit zahlreichen Alm-Veranstaltungen, Bauernherbst, Almabtrieb
Wandertaxi & Postbus in Ihrem Wanderurlaub in Grossarl
Mit den Wandertaxis im Großarltal gelangen Sie von Mai bis Oktober zu bewirtschafteten Almhütten, Starts für Wanderungen und zu herrlichen Aussichtspunkten. Auch mit dem Postbus gelangen Sie zu Ausgangspunkten für Ihre Touren. Besonders gut eigenen sich die Transportmöglichkeiten für Talübergänge und Mehrtagestouren. Mit der Gästekarte nutzen Sie die Wandertaxis und Busse zum halben Preis.
Alte Post-Wandertipps
Tourenempfehlungen, Verhalten in den Bergen und beim Wandern in Großarl
Filzmoosalm & -sattel - Remsteinkopf - Bichlalm
Filzmoosalm & -sattel - Remsteinkopf - Bichlalm
Schwierigkeit: mittel
Länge: 13 km
Dauer: ca. 6 Stunden
Aufstieg: ca. 750 m
Abstieg: ca. 1.100 m
Beschreibung: Von der Alten Post am Marktplatz in Großarl geht es mit dem Wandertaxi oder dem privaten PKW bis zum Parkplatz Grund (ca. 1.330 m). Von dort startet der Aufstieg zur Filzmoosalm (1.710 m) bewirtschaftet von Juni bis Anfang Oktober, dann weiter rauf Richtung Filzmoossattel, vorher aber entlang des Zaunes gerade rauf zur Filzmooshöhe (ca. 2.050 m) und rechts über den Stangersattel zum Remsteinkopf. Von da aus sind es nur mehr ca. 30 – 35 Minuten runter zur bewirtschafteten Bichlalm (1.731 m). Einkehr und Rast – dann Abstieg über die etwas steilere Himmelsleiter zum Finsterwaldbauern und über den Fahrweg nach Großarl oder direkt über den Wandersteig über Grafenalm – Europatisch und Pfarrkirche runter nach Großarl.
Loosbühelalm
Loosbühelalm
Schwierigkeit: mittel
Länge: 6,3 km
Dauer: ca. 2 - 4 Stunden
Beschreibung: Mit dem Wanderbus geht es von Großarl nach Grund. Von Grund geht es ganz gemütlich Richtung Lossbühelalm los. Nach gut einer Stunde über den Forstweg oder via Abkürzungen durch den Wald erreichen Sie Ihr Ziel und können sich neben der herkömmlichen Almjause mit selbstgemachten Schmankerl, wie Ziegenmilch und Ziegenkäse, verwöhnen lassen.
Richtiges Verhalten in den Bergen
10 Grundregeln für Wanderer
- Achten Sie auf Ihre Gesundheit und schätzen Sie Ihre Kräfte und die Ihrer Begleiter richtig ein. Abhängig davon planen Sie die Länge der Touren.
- Jede Tour muss genau geplant werden. Beschaffen Sie sich umfangreiche Informationen z.B. aus Wanderkarten, von Vermietern oder Hüttenwirten.
- Eine passende Ausrüstung ist ausschlaggebend, vor allem ausreichend Proviant und die Wettervorhersage.
- Geben Sie stets Ihr geplantes Wanderziel sowie die geplante Rückkehrzeit bekannt. Tragen Sie auch Ziel und Wegroute in Hütten- und Gipfelbücher ein. Im Notfall sind Sie dadurch schneller und leichter zu finden.
- Die Wandergeschwindigkeit sollte sich stets am schwächsten Mitglied der Gruppe orientieren. Zu schnelles Gehen führt zu vorzeitiger Ermüdung. Bedenken Sie, dass der Rückweg ebenfalls noch bestritten werden muss.
- Die markierten Wege dürfen nicht verlassen werden. Die Verletzungsgefahr abseits der markierten Wege steigt.
- Achten Sie auf Steinschlag. Sie und andere Bergwanderer können dadurch gefährdet werden.
- Gehen Sie bei mangelnder Kondition oder drohendem Schlechtwetter nicht weiter, sondern drehen Sie um. Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vorsicht.
- Sollte ein Unfall eintreten, bleiben Sie ruhig.
- Halten Sie die Berge sauber.
Notrufnummern und Signale
Bergrettung: 140
Europäische Notrufnummer: 112
Feuerwehr: 122
Polizei: 133
Rettung: 144
Automobilclub: 120
Das Alpine Notsignal besteht aus einem optischen und/oder akustischen Signal beliebiger Art, welches 6x innerhalb einer Minute abgesetzt wird. Es soll nach 1 Minute Pause in gleicher Folge wiederholt werden, solange Aussicht besteht, von anderen Bergsteigern, von Berghütten oder im Tal bemerkt zu werden.
Die Antwort auf ein solches Signal wird mit 3 Zeichen pro Minute gegeben und ebenfalls nach 1 Minute Pause wiederholt. Dadurch kann dem Alarmierenden bestätigt werden, dass sein Notsignal empfangen worden ist.
Verhalten bei Gewitter
Sollten Sie trotz sorgfältiger Planung am Berg in ein Gewitter geraten, meiden Sie den Aufenthalt am Gipfel, auf Graten, unter einzelstehenden Bäumen, bei Wasserrinnen, am Fuße von Felswänden, im Eingangsbereich von Höhlen und bei Hochspannungsleitungen. Suchen Sie stattdessen Täler, Senken, etc. Wirklichen Schutz bietet nur eine sichere Unterkunft, ein Auto etc.
Warnsignale für Gewitter: Quellwolken mit dunkler Unterseite, ausgefranste Ränder, fernes Donnergrollen. Lebensgefahr: Elektrische Ladung in der Luft (Haare stellen sich auf, Knistern,...). Verlassen Sie in diesem Fall sofort die Gefahrenstelle! Es besteht Lebensgefahr!
Quelle: www.grossarltal.info/de/sommer/almen-wandern/richtiges-verhalten.html
"Die Weite, die man beim Wandern erfährt, öffnet auch die Sichtweise."
aus „Die (kleine) Kunst des Wanderns“
Ihr Wanderhotel im Salzburger Land
Alte Post-Vorteile im Wanderurlaub in Großarl
- Wanderhotel best alpine, Wandergütesiegel
- Wander-Wochenprogramm mit zertifizierten Wanderführern, unterschiedliche Schwierigkeitsgrade
- Tourentipps, Wanderkarten, Fachzeitschriften
- Zentrale Lage im Großarltal
- Vielfältiges Wandern vom 4 Sterne Hotel aus möglich
- Kostenloser Verleih von Wanderausrüstung
- Verwöhnpension oder Übernachtung mit Frühstücksbuffet
- Wellnessbereich, Massagen und Anwendungen, Wander-Pauschalen